ALEXANDRA ERZÄHLT ÜBER IHRE PROJEKTKARRIERE BEI HR FACTORY

Wie alles anfing …

Eingestiegen bin ich bei der HR factory kurz nach meinem Bachelorabschluss 2019. Früher wurde ich öfter gefragt, wie ich mit einem abgeschlossenen Sozialpädagogik-Studium zum Personalwesen komme. Nun ja, ich muss zugeben, eigentlich durch Zufall. Ich lernte HR in einer Lehrveranstaltung zu Erwachsenenbildung als mögliches Tätigkeitsfeld kennen und absolvierte dann mein Praxissemester im Personalbereich eines Münchner Forschungsinstituts. Das Praktikum gefiel mir dann so gut, dass ich dem Institut als Werkstudentin blieb, dort meine Bachelorarbeit zu einem HR-nahen Thema verfasste und übergangsweise als Junior Personalreferentin tätig war.

Als es für mich an der Zeit war, neue Abenteuer anzugehen, führte mich mein Weg zur HR factory.  Ich wollte herausfinden, ob HR wirklich meine berufliche Heimat ist, wollte die verschiedenen HR Bereiche in anderen Unternehmen kennenlernen, mich ausprobieren. Diese Gelegenheit habe ich während meiner bislang einjährigen Tätigkeit als Junior HR Expert bei der HR factory auf jeden Fall erhalten. Im Rahmen meiner Projektkarriere durfte ich bislang vier verschiedene Kunden unterstützen, wobei der Schwerpunkt meiner Arbeit stets die Personaladministration war.

Meine Projekte bei HR factory

Projekt 1: IT-Security

Meinen ersten Projekteinsatz hatte ich in einem IT-Security Unternehmen. Hier lernte ich HR das erste Mal außerhalb meines gewohnten Umfelds des Forschungsinstituts kennen. Mir bekannte Prozesse waren ähnlich, aber doch irgendwie anders. Für Aufgaben, die ich zuvor ohne ein System erledigt hatte, hatte ich plötzlich ein IT Tool zur Verfügung und anders herum. Neben Aufgaben im Bereich Administration übernahm ich beispielsweise auch das Bewerbermanagement.

Projekt 2: Elektrotechnik

Die gleiche Tätigkeitskombination hatte ich auch in meinem Folgeprojekt bei einem Unternehmen im Bereich Elektrotechnik. In diesem Projekt konnte ich meine Erfahrungen im Recruiting ausbauen. Neben dem Führen von Briefinggesprächen, der Schaltung von Stellenanzeigen, der Recherche, Ansprache sowie Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern konnte ich gemeinsam mit dem Fachbereich auch Erstgespräche mit BewerberInnen führen.

Projekt 3: Technik

Im Anschluss ging meine Reise weiter und führte mich zu einem Konzern im technischen Umfeld. Dort war ich im HR Operations Team des Unternehmens tätig. Ich unterstützte die HR Business Partner im operativen Tagesgeschäft und begleitete den Überarbeitungsprozess von Mitarbeiterdokumenten nach einer unternehmensweiten Umstrukturierung. Dieser Prozess lehrte mich, dass es im HR manchmal Ausdauer und Durchhaltevermögen bedarf. Dies war meine erste Berührung mit HR im Konzernumfeld. Zuvor hatte ich noch nie in so einem großen HR Team mit unterschiedlichen Unterabteilungen gearbeitet. Neu für mich war auch, dass die Kommunikation mit den zu betreuenden Mitarbeitenden oft noch „per Sie“ war.

Projekt 4: Architektur

Seit kurzem darf ich das HR Team eines internationalen Architekturbüros unterstützen. Die Herausforderung war für mich als Apple-Rookie erstmals mit einem iMac zu arbeiten. Ich schmunzle deswegen heute noch, wenn ich an meine ersten Tage dort zurückdenke 🙂 . Insgesamt finde ich es sehr spannend, in diesem Umfeld zu arbeiten. Ich übernehme Tätigkeiten in der HR Administration und treibe das Thema der digitalen Personalakte voran, welches in aktuellen Zeiten der Corona-Pandemie spürbar an Bedeutung gewinnt. Zudem kann ich ab sofort auch Aufgaben im Recruiting übernehmen und damit wieder generalistischer arbeiten.

Resümee

Insgesamt durfte ich während meiner bisherigen Tätigkeit bei der HR factory die verschiedensten Unternehmen, Branchen, HR Abteilungen und -tools kennenlernen. Ich erlebte es, in großen und kleinen Firmen sowie HR Teams, mit oder ohne Betriebsrat, toolgestützt oder ohne zu arbeiten und konnte mich persönlich und fachlich weiterentwickeln.

Wie es ist, in wechselnden Projekten zu arbeiten? Klar, es fordert Engagement, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit – aber man lernt wirklich viel. Sehr schätze ich bei der HR factory auch den Austausch der HR Experts untereinander. So sind beispielsweise die Gespräche, die wir bei HR factory Teamevents führen, durch den gegenseitigen Erfahrungsaustausch immer super spannend. Ehrlich gesagt hätte ich früher nie gedacht, dass ich einmal dort stehe, wo ich heute bin. Als Jugendliche habe ich immer gesagt, ich möchte nicht im Büro arbeiten, sondern Menschen helfen.

Meine Zeit bei der HR factory hat mich in meinem Berufswunsch endgültig bestätigt. Auf jeden Fall möchte ich in diesem Bereich bleiben und mich beruflich weiterentwickeln. Ich bin sehr dankbar für all meine Erlebnisse und gesammelten Erfahrungen bei der HR factory und freue mich sehr auf eine weiterhin spannende Reise als HR Expert!